"Ich verbinde mit diesem Buch die Hoffnung, dass die Worte darin ein weite­rer Schritt auf dem Weg sind, der Wahrheit die Ehre zu geben und damit die Macht zu entmachten. Hinter den Stand kann nun keiner mehr zurück. Das ist enorm wichtig. Ich bin sicher, dass der "Unheilige Berg" nun die Gespräche auf eine neue Ebene heben wird. Er ist ein Meilenstein in der Debatte."

Pater Godehard Brüntrup SJ

 

 

"Ich glaube, dass Sie ein wichtiges Buch geschrieben haben, gerade auch weil es an manchen Stellen "unbequem" ist."
Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

 

 

"Herausgekommen ist eine genaue und atemberaubende Analyse von Strukturen und „Kulturen“, die den Missbrauch ermöglicht haben. Ein wichtiges, hochaktuelles und spannend zu lesendes Buch!"

Claudia Igney, Vielfalt e. V.

 

 

„Es gibt nur wenige, so wie Ebba Hagenberg-Miliu, die sich dem Thema stellen und langfristig dran bleiben. Mögen aus solchen Büchern einmal Bestseller werden!"
Norbert Denef, Vorsitzender von netzwerkB

 

 

„Dieses Buch ist ein Baustein für das Projekt einer ge­samtgesellschaftlichen Aufarbeitung der Gewalt gegen Kinder und des Missbrauchs von Kindern."

Matthias Katsch, Sprecher des Eckigen Tischs

 

 

"Das vorliegende Buch ist ein Meilenstein der Aufklärung über die Miss­brauchsfälle am Aloisiuskolleg. Ohne die Betroffenen, die darin sprechen, ist die weitere Aufarbeitung nicht möglich. "

Heiko Schnitzler, Geschäftsführer des Eckigen Tischs

 

 

 

"Das Buch vermittelt im Unterschied zu den wissenschaftlichen Studien über den Missbrauch am Aloisiuskolleg die Ich-Perspektive der Betroffenen. Es wird bei uns im Haus eine gewichtige Rolle spielen. Es gibt keinen Schlussstrich. Für mich ist es eine Wunde, dass sich nur der frühere AKO-Rektor Pater Theo Schneider als Autor verweigert hat."

Pater Johannes Siebner SJ, AKO-Rektor

 

 

 

"Herzlichen Glückwunsch zu der Herausgeber-Leistung und auch der Gesamtleistung der  Jahre seit 2010."

Pater Klaus Mertes SJ

 

 

 

 

“Das Buch ist die erste Tat einer wirklich gerechten Aufarbei-

tung. Erstmals werden Missbrauchsopfer, die Politik und die Institution, an der sich die Taten abspielten, an einem Ort zusammengeführt, der für jeden zugänglich ist: in einem Buch für jedermann.”

Simon Kolter, 15, Chefredakteur der Schülerzeitung des Aloisiuskollegs

 

 

 

"Der "Unheilige Berg" ist ein Pionierwerk, das detailliert  Machtmissbrauch an einer deutschen Schule beschreibt."

Anselm Neft, Schriftsteller

 

 

 

„Ich finde, dass es ein großartiges Buch geworden ist.
Besonders die "Breite" der Autorinnen und Autoren beeindruckt mich und zeigt, wie gut Sie als Interviewpartnerin angenommen worden sind und in welchem Umfang Ihre journalistische Arbeit anerkannt ist."

Professor Arnfried Bintig

 

 

 

"In "Unheiliger Berg" wird der Machtmiss-brauch am Ako aus allen Perspektiven analysiert: von Betroffenen und Angehörigen, Mitschülern, Vertretern von Schule, Internat und Orden, von Politik, Justiz und Opferschutz."

Bettina Köhl, General-Anzeiger Bonn

 

 

 

"Ein hervorragendes Buch hat die Bonner Kollegin Ebba Hagenberg-Miliu da herausgegeben: Da kann man viel darüber lernen, wie im Jesuitenorden mit dem Thema umgegangen wurde und wird."

Christoph Fleischmann, Journalist

 

 

 


"... Wie sehr die Opfer auch Jahre nach dem Missbrauch noch lei-

den, hat gerade erst ein neu erschienenes Buch mit dem Titel „Unheiliger Berg“ eindrücklich dar-

gelegt."

Walter Bau, WAZ

 

 

 

 

"Das Ergreifende auf 288 Seiten sind die Darstellungen ehemaliger Opfer und ihrer Angehörigen. Ihre Scham vor Entdeckung auf der einen Seite und die perfide Vorgehensweise insbesondere des ehemaligen Schulleiters, um sich seinen Opfern anzunähern."

Philipp Königs, Bonner Rundschau

Stimmen des Ordens

 

 

 

Mitschüler sein – heute

Von Pater Klaus Mertes SJ

 

" (...) Beim AKO stellt sich das Problem des Mitwissens radikaler als in den Fällen von Berlin, Hamburg und St. Blasien. Durch die öffentliche Ausstellung seiner Fotografien machte der damalige Internats- und Schulleiter Pater Stüper alle zu Mitwissern – „Mitwisser“ auf den unter­schiedlichsten Ebenen. (…)"


Der Autor war selbst AKO-Schüler, ist Jesuit und heute Rektor am Kolleg St. Blasien. Er löste 2010 als Rektor des Berliner Canisius-Kollegs mit den Betroffenen die Aufdeckung sexuellen Missbrauchs aus.


 

 

Veruntreute Macht

Von Pater Godehard Brüntrup SJ

 

"(...) Sind wir in diesem Jahr überhaupt einen Schritt aus der Dun­kelheit herausgetreten? Einige mögen vielleicht resigniert mit „Nein“ antworten, ich wage in aller Zurückhaltung ein vorsichtiges „Ja“ zu äußern. Es gab Schritte, die man dankbar registrieren kann, auch wenn der Weg noch immer „unendlich weit“ erscheint. Das Buch, das Sie nun in Händen halten, ist genau ein solcher Schritt. (…)

 

Der Autor ist Jesuit und Professor an der Hochschule für Philosophie München. Er ist Mitherausgeber des Vorläufer-Bandes dieses Buches,  "Unheilige Macht" von 2013.

 

 

 

 

Lernschritte

Von Pater Christian Herwartz SJ

 

„Da ich seit 44 Jahren Jesuit bin, stellte ich mir nach dem Bekanntwerden der Verbrechen an anvertrauten Kindern auch an jesuitischen Schulen die Frage: Habe ich davon nichts gewusst? Ich kannte doch einen der Täter und bin zwei anderen begegnet. Hat mir wirklich kein Mitbruder von diesem unglaublichen Machtmissbrauch erzählt? (…)“

 

Der Autor ist Jesuit und Arbeiterpriester. Er richtete Ende 2012 den für die Aufarbeitung wichtigen Blog unheiligemacht.wordpress.com ein.

 

 

 

 

 

 

Unheiliger Berg

Ein Sammelband zur Aufarbeitung von Machtmissbrauch an einer Internatsschule.

Kontakt: hagenberg_miliu@yahoo.de